Zweite Staffel naht

Die vier jungen „Biester“ intrigieren wieder

Unterhaltung
28.02.2025 06:00

Mit der selbst produzierten Serie „Biester“ gelang dem ORF 2024 ein Achtungserfolg im Streamingbereich. Nun startet die zweite Staffel – und will an die Erfolge der ersten anknüpfen. Die „Krone“ hat mit den vier „Biestern“ vorab gesprochen.

Als der ORF am Neujahrstag 2024 die brandneue Serie „Biester“ auf der Onlineplattform ORF ON präsentierte und im linearen Fernsehen erst mit Abstand nachzog, war die öffentliche Kritik ob der Vorgehensweise groß. Mit einem guten Jahr Abstand weiß man – der Gedankengang hat sich gelohnt. „Wir hatten bei der ersten Staffel nicht ganz eine Million durchgestreamte Zuseher“, erzählt Produzent Oliver Auspitz bei der Vorstellung der zweiten Staffel, „dass die Serie linear nicht den ganz großen Boom-Start hatte, war dadurch zu erwarten.“

Vorkenntnisse wichtig
Ab 17. März (online einen Tag davor) wird die neue Staffel ausgestrahlt, und man darf sich in Doppelfolgen auf neue Intrigen, Veränderungen und Verstrickungen freuen. Doch Achtung: Vorkenntnisse sind essenziell. Wer die erste Staffel nicht verfolgt hat, wird sich bei der Orientierung in den neuen Folgen schwertun. Abseits davon zeigen sich die „Biester“ Jenny (Anja Pichler), Vero (Mara Romei), Nelly (Fanni Schneider) und Tiz (Theresa Riess) aber durchaus gereift – wenn auch nicht immer im klassischen Sinne. „Meine Figur der Vero wird bei der Suche nach selbst immer sicherer“, verrät Romei der „Krone“ im Talk, „sie versteht, wo die Grenzen zu ziehen sind, und wird allgemein erwachsener. Es war richtig cool, diese Rolle so zu spielen.“

„Krone“-Redakteur Fröwein im Gespräch mit der Hälfte der Biester. (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
„Krone“-Redakteur Fröwein im Gespräch mit der Hälfte der Biester.

Riess sieht die Entwicklung ihrer Figur Tiz anders gelagert. „Sie war schon in der ersten Staffel ein ziemlich schräger Vogel, was sich jetzt fortsetzt. Es gibt viel mehr Action.“ Schneider findet in ihrer Figur relativ wenig von sich selbst. „Nelly und ich sind von allen vier Rollen wohl am verschiedensten. Würde aber nicht auch ein Funke von sich selbst in der Figur stecken, würde eine Rolle gar nicht funktionieren.“ Druck verspürte das Ensemble nach dem Erfolg der ersten Staffel keinen, vielmehr nutzte es den stärkeren Zusammenhalt, der sich durch die aufgebaute Freundschaft zueinander ergab.

Tiefer in die Materie
„Wir hatten dieses Mal zwei Drehtage, wo der gesamte Cast mit dabei war“, erinnert sich Romei, „das war sehr anstrengend, hat aber irrsinnig viel Spaß gemacht.“ Neben den Jungtalenten ist die Serie mit etablierten Top-Akteuren wie Ursula Strauss, Simon Schwarz, Claudia Kottal oder Wolfgang Hübsch besetzt – ein loser Vergleich mit dem Erfolgsprodukt „Vorstadtweiber“ ist zulässig. „Wir erzählen die Geschichte nicht neu, sondern weiter“, präzisiert Pichler, „es geht rundum tiefer in die Materie.“

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