So lange geht‘s noch

Mit viel Optimismus in die letzten Ski-Wochen

Am Hochficht herrschten am Donnerstag „top Bedingungen“, die Chef Gerald Paschinger selbst am Vormittag getestet hat.

(Bild: Gerald Paschinger)

Die Skisaison in Oberösterreich biegt auf die Zielgerade ein, doch im März kann in unserem Bundesland noch gewedelt werden. Auch wenn das Frühjahr für das Pistenteam eine herausfordernde Zeit ist, sollten die Bedingungen auch in den kommenden Wochen gut sein.

Schwung auf Schwung nähert sich die Skisaison auf den heimischen Bergen dem Saisonende. Traditionell am längsten Carven kann man auch heuer in Hinterstoder – bis zum 6. April will man dort offen haben. Am Hochficht geht es am 23. März zum letzten Mal. Auf der Wurzeralm und am Kasberg stoppen eine Woche später die Lifte – alles, sofern es die Wetterlage bis dahin zulässt.

Noch viele Veranstaltungen
„Wir werden mit dem Schnee haushalten. Vergangenes Jahr war die Talabfahrt bis Mitte März möglich. Wir sind zuversichtlich, dass wir die heurige Saison gut ins Ziel bringen werden. Wir haben auch noch einige Veranstaltungen geplant“, so Helmut Holzinger, Geschäftsführer der Hinterstoder-Wurzeralm.

Mit Saison sehr zufrieden
Auch wenn er zugeben muss, dass „das Frühjahr für das Pistenteam herausfordernd ist“. Wichtig sei, dass die Nächte kalt und klar sind, denn dann können die frisch präparierten Pisten über Nacht anziehen. In den vergangenen Tagen präsentierten sich die Pisten in Hinterstoder durch den Neuschnee eher von der weicheren Seite – das soll sich aber schnell wieder ändern.

Wir werden mit dem Schnee haushalten und auskommen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die aktuelle Saison gut ins Ziel bringen werden.

Helmut Holzinger, Geschäftsführer Hinterstoder-Wurzeralm

„Wir haben auf den Pisten überall einen Meter Schnee. In der Früh herrschen Verhältnisse wie im Jänner, am Nachmittag wird es dann ein Sonnenskilauf“, erklärt Gerald Paschinger, Chef vom Hochficht. Mit der heurigen Saison sind beide Betreiber bis jetzt sehr zufrieden. In Hinterstoder etwa ist man bei den Besucherzahlen rund acht Prozent über jenen aus der Vorsaison. Und ein bisschen Zeit für Pistenspaß bleibt schließlich auch noch.