Beim Frühjahrsauftakt gegen Lafnitz traf Lieferings Enrique Aguilar dreifach. Trainer Daniel Beichler erwartet sich heute in Bregenz dennoch mehr, denn mit der Leistung der Jungbullen war der Coach nicht zufrieden.
„Vielleicht mal gut, so in die Rückrunde reinzustarten“, zog Liefering-Trainer Daniel Beichler das Positive aus der Zweitliga-Partie gegen Lafnitz. Mit der Leistung war er nämlich großteils nicht zufrieden. Dass die Jungbullen am Ende dennoch 4:1 siegten, lag auch an einem Mann: Enrique Aguilar. In 13 Spielen zuvor traf er nie, zum Frühjahrsauftakt gelang dem offensiven Mittelfeldspieler ein Dreierpack. „Das freut mich für ihn, weil er gut arbeitet. Aber zweite Halbzeit war das inhaltlich nicht das, was ich mir erwarte“, meinte der Coach kritisch.
Für den Spieler selbst sind Tore aber immer gut fürs Selbstvertrauen. Vor zehn Tagen verlängerte er seinen Vertrag bei den Bullen bis Sommer 2027. Ob ihm das eine zusätzliche Motivationsspritze gegeben hat? „Definitiv! Ich fühle mich super wohl in Salzburg, will dem Verein das Vertrauen zurückzahlen“, sagt der Schweizer. Durch seine spanische Mutter ist er Doppelstaatsbürger, der sich als Sohn eines Kongolesen als „multikulturell“ bezeichnet.
Torriecher bestätigen
Der 18-Jährige spielte bis zur U16 in seinem Heimatort bei Basel, will bei den Bullen die nächsten Schritte gehen: „Ich möchte das Bestmögliche aus mir herausholen. Wichtig ist, dass ich mich auf meine Entwicklung konzentriere.“ Seinen Torriecher kann Aguilar heute in Bregenz bestätigen. „Es wird auf jeden Fall richtig harte Arbeit“, weiß Beichler.
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