Vor Duell mit Muslic

Hier wirkt Haaland ziemlich furchteinflößend

Erling Haaland, rechts in bekannter, links in ungewohnter Pose

(Bild: AP, Instagram.com/erling)

Man könnte fast meinen, er wolle dem österreichischen Trainer Miron Muslic einschüchtern wollen. Letzterer trifft mit Sensationsteam Plymouth am Samstag im englischen FA-Cup auf Manchester City und Erling Haaland. Dass dieser in einer aktuellen Insta-Story so grimmig dreinblickt, hat aber eher banalere Gründe.

Die Tormaschine aus Norwegen zeigt sich nämlich in ungewohnter Pose und ungewohnter Location: in der Sauna. Dabei suggeriert er mit seinem Posting, selbige täglich aufzusuchen. Jedenfalls fragt er seine Fans, ob sie heute eh schon die Sauna aufgesucht hätten. Und falls nein (wovon mehrheitlich wohl auszugehen ist), warum nicht.

(Bild: Instagram.com/erling)

Nächste Muslic-Sensation?
Der City-Top-Striker scheint jedenfalls alles für die optimale Regeneration seines hochdekorierten Körpers zu tun. Und wird folglich auch ausgeruht – und inzwischen auch wieder von seinen Knieproblemen genesen – auch einem österreichischen Trainer versuchen, das Leben schwer zu machen: Miron Muslic hofft am Samstag mit Plymouth Argyle auf eine zweite Sensation im englischen FA-Cup. Nach dem überraschenden Sieg gegen Liverpool in der vierten Runde des Pokal-Bewerbs möchte der 42-Jährige auch das Aus von Manchester City und Sauna-Fan Haaland herbeiführen. Trotz der schwachen Saison der „Citizens“ wartet auf den Drittletzten der zweiten Liga eine Herkules-Aufgabe. Am selben Tag spielt auch Oliver Glasners Crystal Palace gegen Millwall FC.

Neun Spiele hat Muslic mit Plymouth absolviert, nachdem er den Club übernommen hat. Die Bilanz ist mit zwei Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen leicht negativ. Immerhin führte der gebürtige Bosnier die „Pilgrims“ vom letzten auf den drittletzten Platz in der Championship. Der Spitzname des Clubs leitet sich übrigens von den Pilgervätern ab, die England 1620 von Plymouth aus Richtung Amerika verließen und deren Gemeinschaft als Keimzelle der modernen USA gilt.