Am 15. Februar verlor ein 14-Jähriger in Villach bei einem islamistischen Attentat sein Leben. Ein 23-jähriger Syrer wurde an jenem Tag zum Mörder, ein 42-jähriger Syrer zum Helden. Denn der Essenslieferant stoppte den Amoklauf, indem er den Täter mit seinem Auto anfuhr. Nach Hasskommentaren und Bedrohungen meldet sich der „Held von Villach“ nun zu Wort!
Exakt zwei Wochen nach dem schrecklichen Anschlag in Villach, der ein Todesopfer (14) und fünf teils Schwerverletzte forderte, meldet sich jener mutige Mann zurück, der Schlimmeres verhindern konnte. Nach seiner Heldentat wurden er und seine Familie aus IS-Kreisen bedroht, er überlegte sogar aus Villach wegzuziehen.
Nun lässt er mit einer emotionalen Herzensbotschaft, die zum Nachdenken anregt, aufhorchen:
„Hallo zusammen, ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass es euch gut geht und ihr ins normale Leben zurückkehren könnt. Wir müssen alle ein Herz sein gegen diese kriminellen Taten, die darauf abzielen, die Seelen zu destabilisieren und die Sicherheit und Geborgenheit zu destabilisieren. Die Bösen denken, dass wir schwach sind und dass wir Angst und Schrecken haben werden. Wir alle müssen ihnen das genaue Gegenteil beweisen. Ich habe mein Leben für Villach, für Österreich und für alle guten Menschen riskiert. Dies hatte negative Auswirkungen auf mich und meine Familie. Ich bereue nicht, was ich getan habe, weil ich völlig davon überzeugt bin, das Richtige getan zu haben. Meine Bitte an euch, Leute, ist, dies nicht untergehen zu lassen. Seid stark, denn wir sind nicht schwach. Das Leben wäre einfacher, wenn wir zusammenstehen, zusammen lächeln und uns zusammen freuen würden. Das Leben ist etwas Heiliges, das wir wertschätzen und glücklich leben müssen. Dies ist für uns und für unsere Kinder, die die Zukunft dieses großartigen Landes gestalten werden. Abschließend kann ich nur sagen, dass euch das gelungen ist, was das Beste für dieses großartige Land ist.“
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