Was macht ein Taucher bei Eiseskälte im Donaukanal? Sicher gehen, dass im Sommer die Gebäude, die an die Fernkälte der Wien Energie angeschlossen sind, kühl bleiben.
Bis die Fernkälte in Gebäuden wieder auf Hochtouren läuft, dauert es noch. Dennoch war ein Taucher der Wien Energie bereits im eisigen Einsatz im Donaukanal. Der Grund waren notwendige Wartungsarbeiten bei den Fernkältezentralen, denn Wien Energie nutzt in drei von ihnen – Spittelau, Schottenring und Stubenring – das Flusswasser des Donaukanals zur Rückkühlung.
Reparaturen nach Hochwasser
Aufgrund des Hochwassers im Herbst mussten nun die Flusswasser-Entnahmestellen von Schlamm und Sedimenten gereinigt werden. Dafür muss das Wasser vorübergehend aus dem Bauwerk ausgepumpt werden. Die Entnahmestellen werden daher mit Platten vom Donaukanal abgetrennt. Der Taucher stellt sicher, dass die mit einem Kran abgesenkte Platte in der Donaukanalwand auch richtig schließt.
Und dann steht der klimafreundlichen Gebäudekühlung im Wiener Hochsommer nichts im Wege.
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