Im ICE-Viertelfinale

KAC schnappt sich Pustertal – VSV fordert Bozen

Thomas Hundertpfund (li.) und der KAC wählten Pustertal fürs Viertelfinale – Alex Rauchenwald und der VSV bekommen es mit Bozen zu tun.

(Bild: GEPA)

Die Würfel sind gefallen, die Klubs der ICE-Liga kennen ihre Gegner fürs Viertelfinale ab Sonntag! Das letzte Ticket holte sich über das Pre-Play-off Szekesfehervar – dann entschied sich der KAC als Erster für Pustertal. VSV wurde kurz später von Bozen gepickt. Somit duellieren sich die Kärntner mit den Südtiroler Klubs.

Mit einem 3:2-Sieg über Wien holte sich Szekesfehervar im dritten und entscheidenden Match der Pre-Play-offs das achte und letzte Ticket fürs Viertelfinale. Direkt im Anschluss folgte dann der „Pick“ fürs Viertelfinale.

Wahl fiel auf Pustertal
Als Grunddurchgangs-Sieger hatte der KAC die erste Wahl – und entschied sich für Pustertal. Wie des Öfteren in letzter Zeit entschieden sich die Klagenfurter für den am schlechtesten platzierten möglichen Gegner in der Abschlusstabelle. Im bisherigen Saisonverlauf hatte es gegen die Südtiroler zwei Siege und zwei Niederlagen gegeben. Kapitän Thomas Hundertpfund: „Sie haben eine kompakte Truppe, spielen hart und haben sehr talentierte Spieler in ihren Reihen. Aber sie sind eine Wundertüte, spielen oft ein Drittel gut und dann wieder nicht – im letzten Spiel des Grunddurchgangs haben wir beim 2:0 ein Shutout gegen sie geholt, das war wichtig.“

Die Duelle im Viertelfinale

• KAC – Pustertal
• Salzburg – Szekesfehervar
• Bozen – VSV
• Linz – Graz

„Ein unangenehmer Gegner“
Anschließend war Meister Salzburg an der Reihe – und nahm als ersten Play-off-Gegner Szekesfehervar. Dann wurde der VSV gewählt – von Bozen. Somit war der Länderkampf Kärnten gegen Südtirol perfekt. Die Adler haben im bisherigen Saisonverlauf einen Sieg und drei Niederlagen gegen die Südtiroler zu Buche stehen. VSV-Kapitän Alex Rauchenwald: „Sie sind wegen ihrer harten Gangart immer ein unangenehmer Gegner, haben vier gute und ausgeglichene Linien Wir dürfen uns aber nicht einschüchtern lassen, haben einige gute Play-off-Spieler in den Reihen.“ Für den Grunddurchgangs-Vierten Linz blieb dann nur noch Graz übrig.