Das sieht man auch nicht aller Tage. Der Überraschungstriumph von Salzburgligist Siezenheim beim Hallen-Klassiker „Stier“ löste im Team eine ungeahnte Euphorie aus. Nach absolviertem Trainingslager in Slowenien ließen sich einige Kicker nun gar die Trophäe in Form einer Tätowierung verewigen.
Dabei standen die Vorzeichen gar nicht gut. Der von Krankheit gezeichnete Trainer Peter Urbanek ließ sich aber überreden, sein Team beim Bandenzauber in der Alpenstraße zu betreuen. „Ich glaube aber nicht, dass ich die große Hilfestellung sein werde“, meinte er noch am Starttag. Seinem Team war‘s egal. Die Siezenheimer marschierten durchs Feld, bogen im Finale Bürmoos zum umjubelten Triumph. „Zwei Prozent konnte ich ihnen mitgeben. Daraus hat sich dann ein Monster entwickelt“, war Urbanek im Anschluss selbst baff.
Als Harry Kane mit dem „Stier“ posierte
Danach ging die Trophäe gemeinsam mit den Spielern auf alle möglichen Reisen, schaffte es über Umwege sogar in die Kabine des FC Bayern München. Wo Nationalspieler Konrad Laimer, der schon mal als Los-Fee fürs Turnier fungiert hatte, Harry Kane und Kollegen um die Wette posierten (siehe Link-Box).
Letzter Höhepunkt der „Saga“: Weil sich acht Spieler fanden, stieß auch Trainer Urbanek zum gewagten Tattoo-Termin, der sich anders als manche Spieler erstmals stechen ließ. Neun Siezenheimer ließen sich also dieser Tage an verschiedenen Körperstellen bei „Scalp Ink“ die Trophäe in die Haut ritzen. Freilich nicht alle in der Größe, wie Turnier-„All Star“ Eric Hoppenthaler (Bild Mitte). Eine schönere Werbung für den Stellenwert des Turniers kann ein Aktiver wohl kaum betreiben . . .
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