Nach der Auftaktniederlage gegen St. Pölten ging Austria Lustenau nun auch bei Rapids Fohlen mit 0:2 als Verlierer vom Platz, hatte in Hütteldorf nicht allzu viel zu bestellen. Und in der Tabelle rutschten Coach Markus Mader und sein Team weiter Richtung Keller.
Nach der 0:2-Niederlage bei Rapid II warten die Lustenauer nun schon bereits seit neun Runden auf einen vollen Erfolg in der zweiten Liga. Nur zwei Punkte wurden aus den letzten sechs Spielen geholt. Die Reise des Absteigers geht also weiter nach unten, schön langsam muss die Austria aufpassen, nicht noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden, zumal die „Kellerkinder“ punkteten. Die Leistung gegen die Jung-Rapidler reichte erneut nicht, um wenigstens etwas Zählbares aus dem Allianz-Stadion mitzunehmen.
Trainer Markus Mader nahm zwar gegenüber der 0:1-Niederlage gegen St. Pölten fünf Änderungen in der Startelf vor, diese fruchteten letztlich aber auch nicht. So spielte etwa Neuerwerbung Jack Lahne erstmals von Beginn an. Der Schwede war auch der auffälligste Spieler der Lustenauer vor der Pause, kam auch zu zwei Möglichkeiten, scheiterte jedoch zweimal vor dem Tor. Wie man es besser macht, zeigten die jungen Hütteldorfer. Nach einem schnell eingeleiteten Angriff erzielte Ismail Seydi (28.) die Führung für die Hausherren, der gebürtige Feldkircher Noah Bischof erhöhte kurz nach der Pause per Abpraller auf 2:0.
Mader, der bereits zur Pause mit Seifedin Chabbi einen zweiten Stürmer brachte, reagierte mit einem Doppeltausch, brachte unter anderem den lang verletzten Sasha Delaye. Lustenau fand durch Berkani (74.) die Möglichkeiten zum Anschluss vor, gefährlicher blieben aber die technisch versierteren und agileren Grün-Weißen aus dem 14. Bezirk.
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