Franz Fetz hat in Vorarlberg neue gastronomische Standards gesetzt und – unter anderem – den „Hirschen“ in Schwarzenberg zu einer Institution gemacht. Robert Schneider hat ihn getroffen.
Die feinen Nuancen zwischen Gasthaus und Wirtshaus sind ihm egal. Er bedauert, wie so viele, das Schwinden der Gastlichkeit. Die junge gast- und hotelgewerbliche Generation denkt anders, kocht anders, bleibt lieber unter sich. Von Tisch zu Tisch ziehen, wie es die alten Wirtsleute getan haben, ist längst vorbei. Das Hotel- und Gastgewerbe von heute ist in die Hände von kühl kalkulierenden Strategen gewandert. Social Networking macht da einen ganz beträchtlichen Teil aus. Nach 22 Uhr ist Schluss mit lustig. „Früher, wenn Not am Mann war, bin ich noch um zwölf selbst in die Küche gegangen und habe was für meine Gäste gekocht. So waren wir halt.“
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