Sozialdumping, illegale Bewohner, Drogenhandel – Angriffe, Schimmel, Bettwanzen: Insider zeichnen ein verheerendes Bild von der Innsbrucker Notschlafstelle der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD), die zu 100 Prozent im Eigentum des Landes steht. Sogar die Finanzpolizei ist eingeschaltet. Der Geschäftsführer bestreitet protokollierte Missstände.
Zuletzt ist die Notschlafstelle am Innsbrucker Schusterbergweg 73 wegen der Verseuchung durch Bettwanzen in die Schlagzeilen gekommen. Mitarbeiter schilderten jetzt gegenüber der „Krone“ das wahre Ausmaß der Verseuchung. Und dass sie lange Zeit ohne Schutzbekleidung die entsprechenden Reinigungsarbeiten verrichten mussten. Dies ging nicht ohne Bisse und Verletzungen, wie Fotos beweisen, die der „Krone“ vorliegen. Auch beim Beseitigen von völlig verschimmelten Wänden und Decken war Schutzbekleidung vielfach Fehlanzeige.
Dies stellt aber nur einen von zahlreichen mutmaßlichen Missständen dieser Einrichtung der TSD dar.
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