Manche Falterarten legen jährlich weite Distanzen über mehrere Länder hinweg zurück. Was genau der Anlass dafür ist und wie sie sich dabei orientieren, ist nach wie vor nicht vollständig geklärt.
Zugvögel legen teils tausende Kilometer zurück, um von den jeweiligen Überwinterungsgebieten an ihre Brutplätze zu gelangen. Weit weniger bekannt ist, dass es auch unter den Insekten Arten gibt, die große Distanzen überwinden, um von einem Gebiet ins nächste zu wechseln. Solche Langstreckenzieher finden sich etwa unter den Schmetterlingen, die dementsprechend als Wanderfalter bezeichnet werden. Dazu zählen unter anderem die in Vorarlberg vorkommenden Tagfalterarten wie der Distelfalter oder der Admiral sowie nachtaktive Vertreter, darunter Totenkopfschwärmer und Oleanderschwärmer. „Die Wanderbewegungen sind allerdings sehr komplex und es ist immer noch nicht gänzlich klar, wer wann wohin zieht. Vor allem ist dieses Verhalten sehr artspezifisch und lässt sich daher nur schwer verallgemeinern“, erklärt Georg Friebe, Experte in der inatura Dornbirn.
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