Tankwagenunfälle, Austritt von Chlorgas- und Industrieunfällen, bei denen größere Mengen Schadstoff austreten – Einsätze mit gefährlichen Stoffen stellen für die Feuerwehren eine besondere Herausforderung dar.
Pro Jahr gibt es an die 400 solcher Schadstoff-Einsätze im Burgenland – Tendenz steigend. Die Feuerwehren der Schadstoffzüge Nord (Eisenstadt) und Süd (Pinkafeld), sind zusätzlich mit den entsprechenden Einsatzfahrzeugen (Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug und Körperschutzfahrzeug) ausgerüstet. Sie unterstützen die Stützpunktfeuerwehren mit Spezialgeräten und Gefahrgutpumpen, hier vor allem an den Grenzübergängen Nickelsdorf, Kittsee und Heiligenkreuz.
Den Kameraden der Feuerwehr Leithaprodersdorf bot sich in der Vorwoche die Gelegenheit, die beiden Sonderfahrzeuge des Schadstoffzuges Nord aus nächster Nähe zu begutachten und sich direkt mit den Experten der Feuerwehr Eisenstadt auszutauschen. Ein Höhepunkt des Besuchs war das Anprobieren eines Schutzanzugs der Stufe 2. Zwei Kameraden durften dabei hautnah miterleben, welche Herausforderungen das Arbeiten in dieser speziellen Schutzkleidung mit sich bringt.
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