Ferienbeginn in Bayern, viel Stau auf Salzburgs Straßen! Rund um die Tunnelbaustelle auf der Tauernautobahn (A10) brauchten Autofahrer erneut extrem viel Zeit und Geduld.
Inzwischen hat man sich damit abgefunden.“ Der Kuchler Christoph Ratzer ist resigniert – und doch spricht er unzähligen Bewohnern des Tennengauer Orts aus der Seele. Auch am Samstag kam es in den staugeplagten Gemeinden rund um die Tunnelbaustelle auf der Tauernautobahn (A10) wieder zu gröberen Verzögerungen.
Denn: In Bayern starteten die Ferien, zehntausende Urlauber machten sich mit ihren Autos auf den Weg in die Skigebiete. Und um dem Stau auf der Autobahn auszuweichen, wählte etliche Autofahrer den Weg über den Bundesstraßen durch Hallein, Kuchl und Golling. „Ab Mittag bewegt sich kein Tennengauer mehr freiwillig aus seinem Haus“, meint Ratzer.
Mehr als zehn Kilometer Stau auf der Autobahn
Im Baustellenbereich auf der A10 aktivierte Straßenbetreiber Asfinag bereits ab den Morgenstunden die Blockabfertigung. Vor allem in Richtung Süden gab es daher rasch mehr als zehn Kilometer lange Staus. Auch auf den Ausweichrouten kam es zu gröberen Verzögerungen. „Wir haben gewusst, dass der Faschingssamstag eine große Herausforderung wird. Aber immerhin lief es ein bisschen besser als im vergangenen Jahr“, meint Gollings Bürgermeister Martin Dietrich (SPÖ). Die Tennengauer Gemeinden sperrten am Samstag einmal mehr ihre Nebenstraßen für den Urlauberverkehr, ein Sicherheitsdienst überwachte die Fahrverbote. Dietrich: „So können wir uns alle halbwegs drüber retten.“
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