Was man nach den Duellen von SK Rapid und SCR Altach, GAK und FK Austria Wien sowie TSV Hartberg und Wolfsberger AC in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Robert Klauß (Rapid-Trainer): „Natürlich sind wir froh und glücklich über den Sieg. Nicht alles war gut, das wissen wir auch. Es war nicht über 90 Minuten ein perfektes Spiel. Aber darum ging es heute nicht. Es ging um die Energie, um den Mut, um die richtigen Lösungen nach vorne. Das haben wir über viele Phasen des Spiels geschafft.“
Fabio Ingolitsch (Altach-Coach): „Wir haben diese Woche den Fokus auf Standards defensiv gelegt, weil wir da in den letzten Spielen die meisten Torchancen zugelassen haben. Wir haben da sehr viel im Detail besprochen, aber von dem war heute sehr wenig sichtbar. Wir haben uns nach dem 0:1-Rückstand ins Spiel gearbeitet. Ich hatte das Gefühl, dass wir Oberwasser kriegen gegen Ende der ersten Halbzeit. Wir haben aber sehr schnell nach der Pause das 0:2 kassiert, wieder durch einen Standard. Das war dann schon ein Nackenschlag, von dem wir uns nicht erholt haben. Am Ende des Tages muss man ehrlich sagen, wir haben uns nicht schlau angestellt.“
Rene Poms (GAK-Trainer): „Wir haben nach 10, 15 Minuten eine bessere Abstimmung gefunden, waren dann gut in der Partie drin und haben uns nach dem Abseitstor der Austria sehr gut stabilisiert, nicht mehr viel zugelassen und selbst gefährliche Situationen kreiert. Die Elfersituation ist aus dem Nichts gekommen. Das 0:2 war ein individueller Fehler. Dann haben wir eine Reaktion gezeigt und das Anschlusstor erzielt. In dieser Woche war es wegen der vielen Erkrankungen keine einfache Situation. Einige Spieler hat es ordentlich erwischt mit Grippe und über 39 Grad Fieber, die müssen wir behutsam heranführen. Es waren auch kränkelnde Spieler in der Startelf. Daher muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen.“
Stephan Helm (Austria-Trainer): „Es war das erwartet schwierige Spiel gegen eine sehr gut organisierte Mannschaft. Aber wir wissen, dass, wenn wir eine konzentrierte Leistung bringen, wir immer für einen Treffer gut sind. Wir hätten den Sack früher zumachen können oder müssen. Wir wollten nach der Niederlage gegen Salzburg sofort mit drei Punkten wieder voll da sein, das war wichtig. Bei uns ist sich keiner zu schade, dem Fehlpass des Mitspielers nachzulaufen. Wir sind gerne in Graz, es ist aber jedes Mal ein hartes Stück Arbeit. Auch wenn Dragovic gefehlt hat – meine Spieler haben das heute bravourös gelöst. Wir sind in der letzten Linie richtig gut aufgestellt. Auch wenn es in gewissen Phasen nicht so läuft, stecken wir den Kopf nicht in den Sand.“
Manfred Schmid (Hartberg-Trainer): „Ich kann dem WAC nur gratulieren, sie waren die klar bessere Mannschaft. Wir hatten zweimal die Möglichkeit, ins Spiel zurückzukommen, diese aber leider nicht genutzt. Die Art und Weise, wie der WAC routiniert verteidigt hat, das war sehr sehenswert. Wir brauchen jetzt über die Meistergruppe nicht mehr viel diskutieren.“
Dietmar Kühbauer (WAC-Trainer): „Es war die mit Abstand beste Leistung meiner Mannschaft im Frühjahr. Wir haben sehr konzentriert begonnen und hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden können. Obwohl einige gute Gelegenheiten versäumt worden sind, hat es die Mannschaft verstanden, in der zweiten Halbzeit nachzulegen und die Partie souverän nach Hause zu spielen. Man kann jetzt schon ein bisschen nach vor denken, wir sind von der absoluten Spitze nicht mehr so weit entfernt.“
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