Gute Tage

Ein Top-Resultat, eine Bestzeit und ein Vielfahrer

Magdalena Egger konnte es fast nicht fassen, dass sie in Kvitfjell ihr bislang bestes Weltcupresultat einfahren konnte.

(Bild: GEPA)

Leonie Zegg war am Samstag bei weitem nicht das einzige Vorarlberger Ski-Ass, das Grund zur Freude hatte. Auch Magdalena Egger erlebte in Kvitfjell einen speziellen Moment und Lukas Feurstein zeigte in Kranjska Gora auf. Jakob Greber erwies sich bereits am Freitag als „Torefresser“.

Im Schatten des Debüt-Weltcupsieges der Deutschen Emma Aicher fuhr Zeggs Lecher Skiclub-Kollegin Magdalena Egger am Samstag bei der Abfahrt in Kvitfjell (Nor) auf Platz 18.

Damit verbesserte die 24-Jährige ihr bisher bestes Weltcupresultat – einen 19. Rang im Slalom von Levi (Fin) aus dem November 2020. Dabei wäre für die Head-Pilotin noch mehr drinnen gewesen. Bei der zweiten Zwischenzeit lag Egger auf Rang vier und bei der letzten Zeitnehmung fehlten ihr als Neunter nur 0,05 Sekunden auf Aicher.

Mit der hohen Nummer 49 qualifizierte sich Lukas Feurstein fürs Finale, wo er mit Bestzeit auf Rang 21 vorfuhr.

(Bild: GEPA)

Mit Bestzeit auf Rang 21
Bärenstark präsentierte sich auch Lukas Feurstein. Beim Weltcup-RTL in Kranjska Gora (Slo) fuhr der Mellauer im ersten Lauf mit Nummer 49 noch als 29. ins Finale. Dort fixierte er dann Laufbestzeit und verbesserte sich damit noch auf Platz 21. Sein Cousin Patrick rutschte in der Entscheidung von Rang 16 auf Platz 17 ab.

Jakob Greber war am Freitag in Toblach gleich bei zwei Slaloms am Start.

(Bild: GEPA)

Mit Jakob Greber hatte ein anderer Mellauer schon am Freitag von sich Reden gemacht. Nachdem er am Vormittag bei den georgischen Slalom-Titelkämpfen in Toblach (It) Vierter geworden war, startet er dort am Abend auch bei Mexikos Torlauf-Nachwuchsmeisterschaften, wo er Rang zwei holen konnte.