Fahrer alkoholisiert?

Bolivien: Dutzende Tote bei Kollision zweier Busse

Ausland
02.03.2025 10:27

Bei einem Zusammenstoß von zwei Bussen sind am Samstag in Bolivien mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen und 30 weitere verletzt worden. Der schwere Unfall ereignete sich rund fünf Kilometer südwestlich der Stadt Uyuni.

Rund 30 weitere Menschen wurden bei dem Unfall rund fünf Kilometer südlich der Stadt Uyuni verletzt, wie die Polizei mitteilte. Unter den Todesopfern seien auch zwei Kinder, heißt es. Die beiden Busse kollidierten aus zunächst ungeklärter Ursache auf einer engen Straße zwischen den Städten Potosí und Oruro.

Bus geriet auf Gegenfahrbahn
Einer der beiden Busse befand sich auf dem Weg nach Oruro, wo an diesem Wochenende ein Karnevalsfest mit Zehntausenden Gästen gefeiert wurde. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein Bus plötzlich den Fahrstreifen gewechselt und war somit entgegen der Fahrtrichtung unterwegs.

(Bild: kameraOne (Screenshot))

Bei einem der Fahrer, der schwer verletzt wurde, bestand der Verdacht, dass er alkoholisiert war. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

Rund 1400 Verkehrstote pro Jahr
Auf den Straßen des südamerikanischen Landes kommen nach Angaben des Innenministeriums jedes Jahr rund 1400 Menschen ums Leben. Vielfach werden gefährliches Fahrverhalten und technische Defekte für die Unfälle verantwortlich gemacht.

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