Dem 1. FC Union Berlin droht in Deutschlands Bundesliga nun endgültig der Abstiegskampf! Die „Eisernen“ kassierten am Sonntag mit einem Heim-0:1 gegen Holstein Kiel die dritte Niederlage in Folge.
Den Treffer, der Holstein den ersten Bundesliga-Auswärtssieg überhaupt bescherte, erzielte Armin Gigović in der 42. Minute. ÖFB-Verteidiger Leopold Querfeld spielte im Abwehrzentrum für die Berliner durch, Christopher Trimmel kam nicht zum Einsatz. Sechs Punkte trennen den Liga-14. Union noch vom 16. Platz, der den Gang in die Relegation bedeuten würde. Kiel rückte vom letzten Platz eine Position nach vorne und ist nun 17.
Für die Berliner war es der nächste Dämpfer nach einer juristischen Niederlage unter der Woche. Am Freitag hatte das DFB-Bundesgericht den Einspruch gegen die Entscheidung, das Skandal-Spiel im Dezember zwischen Berlin und dem VfL Bochum (1:1) mit 2:0 für Bochum zu werten, abgewiesen. Ein Union-Anhänger hatte VfL-Torhüter Patrick Drewes damals mit einem Feuerzeug am Kopf getroffen. Union will nun vor das Ständige Schiedsgericht ziehen und prüft auch zivilrechtliche Schritte.
Freiburg gewinnt einmal nicht
Später am Abend ging dann die Siegesserie des SC Freiburg in Deutschlands Bundesliga zu Ende. Beim FC Augsburg kam der Tabellenfünfte nach zuvor vier Siegen in Folge nicht über ein 0:0 hinaus. Philipp Lienhart spielte für Freiburg durch, Michael Gregoritsch kam zu einem Kurzeinsatz im Finish.
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