Nach vielen Trainingsstunden gilt es: Radprofi Dominik Hödlmoser startet in Kroatien mit seinem neuen Team Hrinkow Advarics in die neue Saison. Der Plainfelder hat heuer auch einen großen Traum.
Das erste Rennen einer Saison ist für die Sportler auch immer eine Standortbestimmung. So auch für Radprofi Dominik Hödlmoser. Der Plainfelder geht in seine erste Saison mit Hrinkow Advarics, nachdem sich im Herbst Team Felt Felbermayr plötzlich aufgelöst hat. In Kroatien feierte Hödlmoser nun sein Debüt: „Klar ist es so, dass du dich auf die ersten Rennen freust. Aber natürlich ist es auch ein bisschen ungewiss, weil du nicht weißt, wo du stehst.“
Der SSM-Absolvent startete vergangene Woche Mittwoch bei der Umag Classic, einem Eintagesrennen und kam nicht ins Ziel. „Wie üblich hat es mehrere Massenstürze gegeben und bei einem war ich dann halt mittendrin“, seufzt Hödlmoser, der sich aber glücklicherweise bis auf ein paar Abschürfungen nicht schlimmer verletzte.
Am Donnerstag steht mit der Spring Trophy in Istrien die erste Tour des Jahres an. „Die Rennen in Istrien sind bekannt dafür, dass sie ein Chaos sind. Weil es ist für die meisten Teams das erste, dadurch ist es extrem hektisch. Aber es geht und du weißt, was dich erwartet. Da musst du extrem aufpassen, aber manchmal kommst du auch nicht aus“, weiß der 19-Jährige, der sich in seinem neuen Team schon wohlfühlt und seine Kollegen immer besser kennenlernt.
Weil der Plainfelder schon in seine zweite Saison auf der Straße geht (die erste als Profi), hat er sich auch hohe Ziele gesetzt. Er will auch öfter vorne mitmischen und sich nicht nur auf Mitkommen konzentrieren müssen. Zudem hat der Sohn von Thomas Hödlmoser, Präsident des Salzburger Landesradsportverbandes, einen Traum: „Natürlich wäre ein großes Highlight die Tour of Austria, die würde jeder gerne fahren. Da musst du vom Team ausgewählt werden, also mal schauen, wie es sich entwickelt.“
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