Debatte auf krone.at

Von Öffi bis Auto: Abo ein Modell für die Zukunft?

Oberösterreich
04.03.2025 14:00

Versicherungen, Reifenwechsel, Transparenz und Flexibilität – mit all dem punkten Auto-Anbieter wie vibe bei ihren Kunden. Zuletzt übernahmen die Wiener das operative Geschäft samt 1000 Kunden von ocay aus Wels, der Nummer zwei am heimischen Markt. Auf krone.at wurde danach über das Mobilitätsangebot diskutiert. Hat es sogar Zukunft?

Wozu kaufen oder leasen, wenn man ein Auto auch abonnieren kann? Abseits des Verkaufs des operativen Geschäfts durch ocay aus Wels an vibe, wodurch auch 1000 bestehenden Pkw-Abonnenten nahtlos von den Wienern übernommen wurden, entbrannte bei den Lesern auf krone.at eine Diskussion über das Mobilitätsangebot.

„Nur Dinge, die man unbedingt benötigt, zahle ich monatlich“, schrieb einer, der betonte, kein Fan von Abos jeglicher Art zu sein. Auch ein anderer User stellte klar: „Für mich kommt nur ein eigenes Auto infrage – ich fahre es auch so lange wie möglich.“ Doch es gibt auch welche, die dem Auto-Abo etwas abgewinnen können. „Wenn man genau rechnet, ist ein Abo nicht viel teurer, als ein Auto zu leasen oder zu kaufen. Sofern man vorhat, sein Auto jährlich zu wechseln, kann es durchaus Sinn machen“, meinte etwa ein krone.at-User.

Ein anderer wiederum hält es für die „Zukunft der Mobilität“: „Aber eher als Mobilitätsabo – mit Öffis und allem drum und dran. Heute brauch’ ich einen Kleinwagen, morgen etwas zum in den Urlaub Fahren und in einem Monat einen Transporter. Der Anbieter stellt das zur Verfügung, was man benötigt.“

Der Markt habe, laut ocay-Mitgründer Stefan Leeb, nach wie vor großes Potenzial, das mit der Weiterentwicklung des Leistungsspektrums und dem benötigten technischen Equipment weiter ausgeschöpft werden kann. Daher will man die Innovationsfreude und -kraft der Oberösterreicher wieder voll auf diese Kompetenz konzentrieren, heißt es. Und was hat vibe vor? „Die Verbindung von Elektromobilität und Auto-Abo ist das Kernthema der neuen Mobilität“, ist Geschäftsführer Martin Rada überzeugt.

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