ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher hat sich nach dem WM-Bewerb von der Normalschanze über die Entscheidungen der Jury geärgert. Vor allem Überflieger Daniel Tschofenig war nicht vom Glück verfolgt.
„Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl der Jury darf man den Weltcupführenden da nicht runterlassen, weil er ist chancenlos gewesen“, übte Stecher rückblickend auf den ersten Durchgang Kritik. „Das war absolut nicht okay!“
Während ÖSV-Kollege Jan Hörl am Ende über die Bronzemedaille jubeln durfte, landete Tschofenig nur auf Platz 21 auf der Normalschanze.
„Er weiß, mit dem Ergebnis gut umzugehen“
Sorgen um den Träger des Gelben Trikots macht sich Stecher jedoch keine. „Er weiß, mit dem Ergebnis gut umzugehen und er weiß, es gut einzuordnen“, sagte der Steirer. Zwar habe er „sicherlich das Seinige dazu beigetragen, dass es nicht ganz so gut war“, allerdings hätten auch die Bedingungen nicht mitgespielt.
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