Doch Gruppe dahinter?

Bombendrohungen: Nur vier E-Mails von Schweizer

Österreich
03.03.2025 14:50

Die Bombendrohungen im vergangenen Herbst gehen wohl doch nicht nur auf das Konto eines Einzelnen. Laut jüngsten Ermittlungen wird von einer „unbekannten Tätergruppe, die aus Deutschland operiert“ ausgegangen. Auch zu einem möglichen Motiv gibt es jetzt eine Angabe.

Mit den Drohungen sollten wohl „Behörden aufgeschreckt“ werden, sagte Ulrike Breitender von der Staatsanwaltschaft Linz. Es handle sich um „einen besonderen Fall des Cybermobbings“. Die Verdächtigen konnten bisher noch nicht ausgeforscht werden.

Wie berichtet, war zunächst nur von einem Schweizer ausgegangen worden, der zum Tatzeitpunkt 20 Jahre alt war. Ihm wurden bisher vier Drohmails zugeordnet. Dennoch befindet er sich noch auf freiem Fuß, hat auch Zugriff auf seinen Laptop und sein Handy. Gegen eine Festnahme wird mit fehlenden Unterlagen argumentiert.

Die Bombendrohungen gegen mehrere österreichische Bahnhöfe, Schulen und Einkaufszentren wurden vor allem Ende September und Anfang Oktober per E-Mail an deren Landespolizeidirektionen geschickt. 690 Züge waren betroffen. Sie konnten entweder gar nicht oder zu spät fahren oder mussten einzelne Halte auslassen.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt