„Sorry, dass ich euch enttäuscht habe“, schreibt er auf Instagram. Gepaart mit den Fotos von seinen Tränen nach dem FA-Cup-Drama mutet die Botschaft von Manchester-United-Spieler Joshua Zirkzee geradezu herzzerreißend an.
Die Vorgeschichte: Titelverteidiger Manchester United ist am Sonntagabend im Achtelfinale des FA-Cups im Elfmeterschießen an Fulham gescheitert. Nach 120 Minuten war es am Sonntag 1:1 gestanden, United verschoss anschließend zweimal vom Punkt, eine tragische Figur: Joshua Zirkzee. Der versank danach in Tränen und war kaum zu trösten. Die hochemotionalen Bilder gingen um die Welt. Und eroberten Social Media im Sturm. Nach dem Spiel dann noch eine Portion von Zirkzee selbst, diesmal via Instagram. „Sorry, dass ich euch enttäuscht habe“, lässt er die Fans wissen: „Und danke für den unglaublichen Support.“
Aufmunterung statt Shitstorm
Und ja, der Zuspruch war auch auf Social Media durchaus vorhanden. Kein Shitstorm – soll ja auch vorkommen, wenn Fußballer „versagen“ -, stattdessen viel Aufmunterung. Er habe zumindest während des Spiels für Akzente gesorgt und als einer der wenigen United-Spieler seine Leistung gebracht, war der überwiegende Tenor in diversen Fan-Foren. Gleich nach dem Spiel war auch der Coach auf den Rasen gekommen, um seinen konsternierten Schützling aufzubauen. Aber auch Ruben Amorim schien das nur bedingt gelungen zu sein. Zirkzee war fix und fertig.
Glasner wartet
Fulham wird all das recht sein. Der aktuell Neuntplatzierte der Premier League bekommt‘s im Viertelfinale mit Crystal Palace – und damit mit Trainer Oliver Glasner – zu tun.
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