Erfolg für die Polizei: Einem Slowenen konnten fünf Taschendiebstähle in Grazer Bussen und Straßenbahnen nachgewiesen werden. In Gleisdorf konnten zwei Georgier geschnappt werden, auf deren Konto insgesamt 21 Strafdelikte gehen sollen.
Kriminalisten des Stadtpolizeikommandos Graz führten am Faschingssamstag Streifentätigkeiten durch. In der Vergangenheit war es in Grazer Öffis immer wieder zu Diebstählen gekommen. Die Opfer waren vornehmlich ältere und gebrechliche Menschen. Die Beamten beobachteten bei ihrer Tätigkeit einen Slowenen bei zwei Versuchen, älteren Damen etwas aus ihrer Handtasche zu stehlen.
Am Jakominiplatz klickten für den 52-Jährigen schließlich die Handschellen. Zwischen Jänner und März 2025 soll er fünf Taschendiebstähle vollendet haben. Danach soll er mit den gestohlenen Bankomatkarten Geld abgehoben haben. Dreimal blieb es beim Taschendiebstahlversuch.
Zwei Georgier wurden bereits im November in Gleisdorf festgenommen. Nach einer Fahndung konnte das Duo unmittelbar nach einer Tat in Gewahrsam genommen werden. Der 26-Jährige und der 53-Jährige sollen zwischen Juli 2024 und November 2024 für insgesamt 21 Strafdelikte verantwortlich gewesen sein. Die beiden Täter traten aber auch in Salzburg, Kärnten, Ober- und Niederösterreich negativ in Erscheinung. Auch sie befinden sich nun in der JA Jakomini.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.