Franzose offenbart:

Karriereende? Pinturault beendet Rätselraten

Alexis Pinturault will es noch einmal wissen.

(Bild: GEPA)

Alexis Pinturault will es noch einmal wissen. Wie der Franzose, der sich vor fünf Wochen erneut am Knie verletzt hatte, am Montag in der ServusTV-Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar 7“ verriet, wolle er kommende Saison in den Ski-Weltcup zurückkehren. 

Den Weltcup im Fernsehen zu verfolgen, mache Pinturault zwar Spaß, schöner sei es jedoch, selbst an den Start zu gehen. In der laufenden Saison wird daraus allerdings nichts mehr, nach seinem Kreuzbandriss im Vorjahr stürzte der Gesamtweltcupsieger von 2020/21 im Super-G von Kitzbühel heuer erneut schwer und musste mit dem Heli abtransportiert werden. 

„Wollte das nicht noch einmal“
„Eine Verletzung ist immer schwer zu akzeptieren. Du weißt nicht, wie lange es dauern wird, du weißt nicht, wie kompliziert alles ist“, erinnert sich Pinturault an den Sturz. „Ich habe sofort gespürt, dass etwas gebrochen ist. Ich wollte diesen Prozess nicht noch einmal durchgehen, nicht nochmal in Reha gehen. Gott sei Dank fiel die Diagnose weitaus positiver als gedacht aus.“ Was auch ein Comeback in der neuen Saison möglich macht ...

„Ich muss mir noch viel Zeit nehmen, aber das Ziel ist, nächstes Jahr zurückzukehren“, blickt der 33-Jährige bereits wieder nach vorne. In welchen Disziplinen er Gas geben wird, ist noch unklar, im Slalom, Super-G und der Abfahrt rutschte Pinturault immerhin aus den Top-30. Der Hauptfokus gilt jedoch ohnehin dem Riesenslalom, in dem er auch bei den Olympischen Spielen 2026 um eine Medaille mitfahren will.