Für Gesetzesentwurf

Melania Trump macht sich gegen Rachepornos stark

Web
04.03.2025 07:19

First Lady Melania Trump engagiert sich im Kampf gegen Rachepornos. In der heutigen von KI getriebenen Welt sei die Gefahr alarmierend groß, sagte die 54-Jährige bei einem Runden Tisch im US-Kapitol. Ihr Ziel sei es, junge Menschen vor Schaden zu bewahren. 

Bei ihrer ersten Rede auf dem Kapitol seit dem Wiedereinzug ins Weiße Haus unterstützte die First Lady einen Gesetzesentwurf, der die Veröffentlichung intimer Bilder oder Videos ohne Einwilligung der Betroffenen oder auch nur die bloße Androhung dessen zu einem Bundesverbrechen machen soll. Dies gilt auch für Bilder, die mit Künstlicher Intelligenz geschaffen wurden, wo also etwa das Gesicht einer Ex-Freundin oder eines Ex-Freundes auf eine Person in einem Pornofilm übertragen wird.

Druck auf Social-Media-Firmen
Trump verwies auf eine anwesende 15-Jährige, die Opfer eines solchen KI-generierten Pornoclips geworden sei. Obwohl die Familie die Social-Media-Unternehmen um Hilfe gebeten hatte, seien die Clips weiter weltweit verbreitet worden. Die Bitten der Familie seien auf taube Ohren gestoßen.

Das weit verbreitete missbräuchliche Verhalten im digitalen Bereich beeinträchtige das tägliche Leben von Kindern, Familien und Gemeinschaften, kritisierte Trump.

Der Entwurf mit dem Namen „Take it Down Act“ soll die großen Plattformen dazu zwingen, Rachepornos von ihren Seiten zu nehmen. Er war nach Angaben des republikanischen Senators Ted Cruz vor drei Wochen vom Senat gebilligt worden und geht nun ins Abgeordnetenhaus. Cruz und die demokratische Senatorin Amy Klobuchar hatten den Entwurf eingebracht.

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