Die Serie von Bankomat-Sprengungen hat jetzt auch Tirol erreicht: In der Nacht auf Dienstag wurde im Gemeindegebiet von Haiming (Bezirk Imst) ein Geldautomat in die Luft gejagt. Eine Großfahndung der Polizei verlief daraufhin erfolglos – die Täter konnten untertauchen. Gibt es einen Zusammenhang mit den Sprengungen im Osten Österreichs?
Exakt um 2.49 Uhr flog der Bankomat an der Außenfassade eines Supermarktes im Haiminger Ortsteil Ötztal-Bahnhof in die Luft. Ob und wie viel Bargeld die Täter durch die Sprengung erbeuten konnten, ist bis dato nicht bekannt. Die Kriminellen konnten jedenfalls nach dem Coup untertauchen.
Fahndung verlief erfolglos
„Vonseiten der Polizei wurden sofort umfassende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Aktuell gibt es jedoch noch keine Hinweise zur Täterschaft“, so die Ermittler vom Landeskriminalamt Tirol.
Aktuell gibt es noch keine Hinweise zur Täterschaft. Die Ermittlungen sind im Gange.
Ermittler vom LKA Tirol
Zusammenhang mit anderen Taten?
Am Vormittag befand sich die Spurensicherung vor Ort. Die Ermittlungen zur Ausforschung der Täter läuft auf Hochtouren. Ob es einen Zusammenhang mit jüngsten Bankomat-Sprengungen im Osten Österreichs gibt, darüber kann bis dato nur gemutmaßt werden.
In den vergangenen Wochen kam es im Osten des Landes – etwa in Wien und Oberösterreich – gleich zu mehreren Sprengattentaten auf Geldautomaten. In der Bundeshauptstadt schränkten erste Geldinstitute die Verfügbarkeit von Barbehebungen bereits ein.
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