Benjamin Nissner

Ein Eisbulle ist zuletzt in bester Torlaune

Neun Tore in den letzten zehn Spielen: Eisbulle Nissner (li.).

(Bild: GEPA)

Bulls-Crack Benjamin Nissner weiß derzeit am besten, wo der Gegner-Kasten steht. Zum Play-off-Auftakt knipste der Wiener gleich im Dopplepack.  Meister winkt heute in Szekesfehervar 2:0-Führung in Viertelfinalserie der ICE Hockey League.

Ungewohnt früh um 11.30 saßen die Eisbullen gestern bereits im Bus nach Szekesfehervar. Wo heute der zweite Viertelfinaltreff auf die Truppe von Trainer David wartet. „Der Sieg zum Start fühlt sich einmal gut an. Wir werden aus einigen Dingen lernen, wollen weitermarschieren und erwarten auf jeden Fall eine intensivere Begegnung“, erklärte Verteidiger Nash Nienhuis für die Bulls, die im bisher nicht vom Erfolg gekrönten Penaltykilling diesmal nichts zuließen.

Wir fühlen uns gut. Wir sind frisch, wir sind jung. Es macht Spaß Eishockey zu spielen mit den zwei

Benjamin Nissner über die Linienchemie

„Sie werden uns vor allem im Powerplay nicht mehr so leicht zu Chancen kommen lassen“, ist Benji Nissner überzeugt. Der mit seinem sechsten Saison-Doppelpack aufzeigte, in den letzten zehn Spielen auch der treffsicherste Eisbulle ist. Zusammen mit Schneider, der den dritten Treffer markierte, und Raffl war der Paradesturm groß im Bild. „Wir fühlen uns gut. Wir sind frisch, wir sind jung. Es macht Spaß Eishockey zu spielen mit den zwei“, taugt es „Nissi“ (27 Jahre) mit „Schneids“ (33) und „Pomsche“ (38).

Die letzte Salzburg-Niederlage in Ungarn setzte es im Jänner 2024, in den drei gewonnenen Play-off-Serien unterlag man nur zweimal – und das 2019 auswärts mit 0:1 und 1:2 n. V.

Noch zur Alps Hockey League: Zells Eisbären sind heute beim Meisterrunden-Kehraus spielfrei. An ihrem Platz eins gibt es nichts mehr zu rütteln. So dürfen die Pinzgauer beim Pick am Mittwoch (9.30) als Erster ihren Viertelfinalgegner auswählen.