Den Verkauf völlig überteuerter Geräte beklagen die Kunden unter anderem. In einem Fall ging eine angeblich kaputte Therme plötzlich in Flammen auf. Konsumentenschützer versuchten, das Unternehmen zur Einsicht zu bringen. Bisher ohne Erfolg. Dafür ermittelt die Polizei.
Im Sommer letzten Jahres hatte eine Wiener Pensionistin plötzlich kein Warmwasser mehr in ihrer Wohnung. Sie beauftragte eine Installateurfirma mit der Behebung. Die Mitarbeiter kamen, prüften und kamen zu dem Schluss, das Gerät müsse getauscht werden. Verrechnet wurde dafür rund das Zehnfache.
3516 Euro sollte die Pensionistin an Ort und Stelle bar für einen neuen Durchlauferhitzer bezahlen. Für ein Gerät, das laut Jurist Reinhold Schranz vom Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) zwischen 200 und 300 Euro kostet. Da die Frau das Geld nicht zu Hause hatte, gingen die „Installateure“ sogar mit ihr zur Bank.
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