Sorge wächst

Nach schweren Atemkrisen: Ruhige Nacht für Papst

Ausland
04.03.2025 09:58

Nach der Meldung am Montag, dass der Papst erneut unter zwei Atmungskrisen litt, hat der Pontifex erneut eine ruhige Nacht verbracht. „Der Papst hat die ganze Nacht geschlafen. Nun ruht er sich weiter aus“, ließ der Vatikan in einer Meldung wissen.

Am Montag hatte der 88-Jährige zwei Fälle akuter Ateminsuffizienz erlitten, die durch eine erhebliche Ansammlung von endobronchialem Schleim und einen daraus resultierenden Bronchospasmus verursacht wurden. Daraufhin wurden zwei Bronchoskopien durchgeführt, bei denen Sekret abgesaugt werden musste.

Am Nachmittag wurde die nicht-invasive mechanische Beatmung wieder aufgenommen. „Der Heilige Vater blieb zu jeder Zeit wach und kooperativ. Die Prognose bleibt zurückhaltend“, hieß es in der Mitteilung.

Damit wächst wieder die Sorge um den Papst, der bereits am Freitag eine Atemkrise erlitten hatte. Inzwischen liegt Franziskus seit 19 Tagen in der Gemelli-Klinik in Rom – so lange wie noch nie während seiner fast zwölfjährigen Amtszeit. Er wird in dem Krankenhaus wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt. In der Öffentlichkeit war er seit seiner Einlieferung nicht mehr zu sehen. Am Freitag hatte der Papst abermals einen schweren Anfall von Atemnot.

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