Autos mitgerissen
Sturzfluten verwüsten Urlaubsinsel Gran Canaria
Über den Kanarischen Inseln sind am Montag schwere Unwetter niedergegangen. Besonders hart traf es die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria. Hier löste der Starkregen Sturzfluten und Schlammlawinen aus.
Auf Gran Canaria fielen zuletzt mehr als 30 Liter Regen innerhalb einer Stunde pro Quadratmeter. Viele Menschen kämpften gegen die Wassermassen an.
Diese verwandelten Straßen in reißende Flüsse. Zahlreiche Autos wurden von den Wassermassen mitgerissen.
Autos von Fluten mitgerissen
So manchem Lenker gelang nur mit Müh und Not zu entkommen. Feuerwehr und Rettungskräfte standen im Dauereinsatz, um Menschen aus Fahrzeugen und Wohnungen zu befreien.
Die Generaldirektion für Notfälle der kanarischen Regierung ließ für mehrere Gemeinden auf Gran Canaria eine Warnstufe ausrufen.
Bewohner wurden angehalten, in ihren Häusern zu bleiben. Berichte über Verletzte gibt es derzeit nicht.
Erinnerungen an Flut in Österreich und Valencia
Erst im November des Vorjahres wurden die Balearen von einem schweren Unwetter getroffen, die Flutkatastrophe in Valencia ist vielen noch in lebhafter Erinnerung. Im September 2024 kam es auch in Österreich zu verheerenden Überschwemmungen, in der Folge wurde der Katastrophenfonds beträchtlich aufgestockt.
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