Seit Dienstag kann man auf Netflix die neue Lifestyle-Show von Herzogin Meghan streamen. Viele Zuschauer wagten bereits einen Blick in „Love, Meghan“, doch das Fazit fällt vernichtend aus.
Sie zeigt sich beim Spaghetti-Kochen, Dekorieren, Gärtnern, Imkern und plaudert mit ihren Freunden über private Details ihres Familienlebens mit Prinz Harry und den Kindern Archie und Lilibet.
„Tiefschlaf garantiert“
Doch die Inszenierung von Herzogin Meghan als neue Lifestyle-Queen kommt bei den Zuschauern nicht wirklich an. Nur wenige Stunden, nachdem „With Love, Meghan“ im Streaming-Dienst Netflix online ging, häuften sich auf Social Media schon zahlreiche gehässige Kommentare zur Show.
Die Lifestyle-Sendung der Herzogin von Sussex sei nämlich vor allem eines: ziemlich langweilig, ätzte da so mancher X-User.
„Gott, ich habe mir gerade schnell die erste Folge von ,With Love Meghan‘ angeschaut. Das reicht, denn es ist das übliche Gegacker und Gerede über sich selbst. Ein Rezept für Spaghetti, der Biskuitkuchen und das Kerzenmachen … Fesselnd!“, stichelte einer. Ein anderer witzelte: „Aufruf an alle Schlaflosen, die verzweifelt nach einem Heilmittel suchen. ,With Love, Meghan‘ ist jetzt auf Netflix! Tiefschlaf garantiert innerhalb von fünf Minuten.“
Meghan „arroganter“ als Royal Family
Auch Kritik an der Zurschaustellung von Meghans Lifestyle wurde laut. „Es ist schon außergewöhnlich, dass der Lebensstil, der in ,With Love, Meghan‘ dargestellt wird, noch selbstgefälliger und privilegierter rüberkommt als der der echten Royal Family. Und die falsche Bescheidenheit wirkt arroganter als der durchschnittliche Royal. Lavendelfarbene Handtücher?! Wer hat schon Zeit dafür?!“, stellte ein X-User fest.
Und ein anderer schimpfte: „Großer Gott, könnte MeAgain noch bevormundender oder beleidigender sein? Auch Leute mit kleinen Häusern können häusliches Glück wie ich genießen, sagt Meghan.“
Meghan als „faule Hexe“ beschimpft
Andere wiederum kritisierten, dass die Herzogin von Sussex alle Ideen ihrer Show nur geklaut habe. „Meghan Markle kopiert, die faule Hexe weigert sich, sich die Mühe zu machen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln. Oder ist unfähig, sich welche auszudenken“, ätzte ein Zuschauer.
Ein anderer konnte dem nur zustimmen. „Sie ist so ein Fake. Nicht ihr Haus. Nicht ihre Rezepte. Nicht ihre Ideen“, erklärte er und verwies auf die Ähnlichkeit, die „With Love, Meghan“ mit Andersons Kochshow „Pamelas Cooking With Love“ habe.
Meghan keine Diana 2.0!
Und noch einer ärgerte sich, dass sich Herzogin Meghan immer wieder indirekt mit ihrer bereits 1997 verstorbenen Schwiegermutter Prinzessin Diana vergleiche. „Meghan Markle will anscheinend zu Ende bringen, was Diana begonnen hat ... Komisch, ich kann mich nicht daran erinnern, dass Diana selbstgefälligen, überteuerten Pfannkuchenteig verkauft hat. Diana hatte mehr als 200 Termine pro Jahr. Harte Arbeit, Authentizität und Verletzlichkeit machten Diana zu etwas Besonderem.“
Werbung für „As Ever“
Der Start von Meghans neuer Lifestyle-Serie, die nicht im Sussex-Heim in Montecito gedreht wurde, war wegen der verheerenden Brände in Kalifornien um mehrere Wochen verschoben worden.
Die frühere Schauspielerin wirbt in der Serie auch für ihre Fruchtaufstriche. Sie hatte eine Lifestylemarke namens „American Riviera Orchard“ gegründet, die sie nun allerdings unter „As Ever“ weiterführt, und mit der sie unter anderem Marmeladen vermarkten will.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.