Bei der zweiten Kvitfjell-Abfahrt konnte Magdalena Egger zuletzt mit Rang 18 ihr bislang bestes Weltcupergebnis einfahren. Ein Rennen, das die 24-jährige Lecherin allerdings mit gemischten Gefühlen sieht – lag sie bei der zweiten Zwischenzeit doch noch auf Rang vier und fehlt ihr bei der letzten Zeitnehmung vor dem Ziel nur fünf Hundertstel hinter Premierensiegerin Emma Aicher.
„Natürlich freue ich mich über den 18. Platz bei der Abfahrt in Kvitfjell. Aber es wäre auch dann mein bestes Weltcupresultat gewesen, wenn mir der Fehler in der Tommy-Moe-Kurve so nicht passiert wäre“, schmunzelte Magdalena Egger leicht gequält.
Ein Fehler, der sie sogar einen möglichen Platz in den Top 10 gekostet hatte, lag sie bei der letzten Zwischenzeit doch noch auf Rang neun, nur 0,05 Sekunden hinter der späteren Siegerin Emma Aicher. „Ich habe richtig gemerkt, wie es sich ins Ziel gezogen hat, weil mir einfach die Geschwindigkeit gefehlt hat. Von dem her konnte ich fast nicht glauben, dass es trotzdem noch zu Rang 18 gereicht hat. Klar wäre mehr möglich gewesen. Aber irgendwann wird es mir bis ins Ziel aufgehen.“
Jetzt wartet die Streif auf Egger und Co.
Vielleicht schon dieses Wochenende: Da ist „Mäggy“ – ebenso wie Michelle Niederwieser, die in Kvitfjell ohne Punkte geblieben war – wieder im Europacup unterwegs. Wie auch Angelina Salzgeber, Junioren-Vizeweltmeisterin Leonie Zegg und Victoria Oliver, die sich gegen einen Start im Slalom der Junioren-WM in Tarvis (It) entschieden hat und stattdessen Super-G-Trainings einlegt, nimmt sie zwei Super-Gs auf der Kitzbühler Streif in Angriff. „Es hört sich schon cool an, dass wir dort fahren. Mal schauen, wie es dann wird“, bleibt die 24-jährige Lecherin aber cool.
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