Sanierungsverfahren

Beliebtes Restaurant in die Pleite geschlittert

Oberösterreich
04.03.2025 15:21

Mit einem laut eigenen Worten einzigartigem Konzept, welches eine kulinarische Reise mit delikaten Gewürzen aus aller Welt versprach, wollte ein Gastronom in St. Florian (OÖ) seine Gäste begeistern. Im Dezember 2023 eröffnete er das „Speiserberg“. Nun wurde auf eigenen Antrag über die Noah GmbH, welche das Lokal betreibt, ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Steyr eröffnet.

Die Ursachen der eigenen Insolvenzantragstellung liegen laut Schuldnerin im Personalmangel und der unregelmäßigen Auslastung des Restaurants begründet. Vom Verfahren betroffen sind rund 30 Gläubiger und zwei Dienstnehmer, es stehen rund 171.000 Euro Passiva zu Buche.

Quote soll im Rahmen der Fortführung erwirtschaftet werden
Man strebt eine Sanierung an und bietet seinen Gläubigern eine Sanierungsplan-Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes, was die erforderliche Mindestquote darstellt. Die Quote soll im Rahmen der Fortführung des Restaurants sowie notfalls auch über Investitionen von dritter Seite erwirtschaftet werden.

„Der KSV1870 wird sich für eine Verbesserung der angebotenen Quote, zumindest im Hinblick auf frühere Zahlungen der Sanierungsplanraten, einsetzen“, so Alexander Meinschad vom KSV1870, der die Gläubiger vertritt.

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