Auf Social Media werben Influencerinnen und Influencer jetzt für japanische Erdbeeren. Mit 18 Euro pro Stück können es diese preislich problemlos mit Dubai-Schokoladen aufnehmen. Model Heidi Klum postete ein Video, das die Luxus-Erdbeere wie ein Schmuckstück verpackt zeigt.
Sie habe vier Tage auf das Stück Obst warten müssen, da es „total ausverkauft“ sei, sagte Klum in dem Video auf TikTok. Die Erdbeere schmecke auch wie eine. Sogenannte japanische Erdbeeren sind auf Social Media gerade Trend. Influencerinnen und Influencer sagen ihrem Publikum, ob sich der Kauf auch lohnt. Die Meinungen sind gemischt. Andere Erdbeeren würden genauso gut schmecken, ohne 18 Euro zu kosten, heißt es etwa bei einer Influencerin.
Das Luxusobst kommt aus Los Angeles und wird zum Beispiel in der Ladenkette Erewhon verkauft – um 19 US-Dollar beziehungsweise umgerechnet 18 Euro pro Stück.
Hier sehen Sie das Video von Heidi Klum.
Aufwendige Zuchtbedingungen
Begründet wird der hohe Preis mit den aufwendigen Zuchtbedingungen: Die Sorte Tochiaka braucht Kunstlicht, einen genau geregelten Sauerstoffgehalt und Luftfeuchtigkeit. Die Gewächshäuser, in denen die Erdbeeren gezüchtet werden, sind abgeschirmt. Wie auch bei der Dubai-Schokolade ist das Obst immer wieder ausverkauft. Daher werden auch Samen für eine weiße Spielart japanischer Edelerdbeeren angeboten.
Neu ist der aktuelle Social-Media-Trend übrigens nicht. Vor ungefähr zehn Jahren wurden Spezialerdbeeren bei der japanischen Firma Ichigo Company Sweets Lab angeboten. Damals kostete das Stück noch 7,35 Euro, wenn die Käuferinnen und Käufer online bestellten.
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