Ein 48-Jähriger fasste nun am Landesgericht St. Pölten 24 Monate teilbedingte Haft wegen sexuellen Missbrauchs aus. Der Mann hatte sich an der Tochter seiner Lebensgefährtin vergangen.
Am Landesgericht St. Pölten musste sich nun ein 48-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs der Tochter seiner früheren Lebensgefährtin verantworten. Anzügliche Bemerkungen, Körperkontakt und Küssen auf den Mund standen zunächst immer öfter auf der Tagesordnung.
Ich war von ihrem Körper so angezogen, da bin ich schwach geworden. Ich habe mich sofort bei ihr dafür entschuldigt.
Angeklagter am Landesgericht St. Pölten
Nachdem die 17-Jährige schließlich Ende Mai des Vorjahres unter dem Einfluss von Schlaftabletten (die sie aufgrund von Schlafstörungen verschrieben bekam) tief schlummerte, legte der Mann Hand an das Mädchen. „Ich bin leider schwach geworden und habe sie berührt“, bekannte sich der Angeklagte zu den Vorwürfen schuldig. Dafür fasste der 48-Jährige eine teilbedingte Haftstrafe von 24 Monaten samt 2500 Euro Schmerzensgeld aus – das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Partnerin betäubt und vergewaltigt
Just am Tag der Verhandlung erschütterte ein unfassbarer Fall sexuellen Missbrauchs das weite Land. Wie bekannt wurde, soll ein 42-Jähriger über Jahre hinweg seine Lebensgefährtin betäubt und vergewaltigt haben. Unzählige Beweise wie Fotos zeugen von den schrecklichen Gräueltaten, zu denen sich der Verdächtige nun geständig zeigt.
Ans Tageslicht gekommen waren die Vergewaltigungen im Zuge der Ermittlungen gegen einen deutschen Staatsbürger, bei dem Bilder der Missbrauchshandlungen gefunden wurden. Es handelt sich um einen „innerfamiliären Fall“, ohne Verdacht auf weitere Opfer, wird seitens der Staatsanwaltschaft Korneuburg auf „Krone“-Anfrage bestätigt. Der 42-Jährige sitzt in U-Haft.
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