Den letzten Tag vor der Fastenzeit wussten die Faschingsnarren für sich zu nutzen. Dem Einfallsreichtum bei den Kostümen waren am Faschingsdienstag keine Grenzen gesetzt, wie sich in Innsbruck zeigte.
Synchron mit den Faschingsnarren der Landeshauptstadt lachte am Dienstag auch die Sonne vom Himmel und sorgte dafür, dass unterm Kostüm eine Schicht weniger angezogen werden musste. Im Stadtteil St. Nikolaus, wo sowohl die Faschingsgilde als auch der Sandwirt Bühnen aufgebaut hatten, dürfte der Umsatz gestimmt haben. Und auch in der Maria-Theresien-Straße tummelten sich am frühen Nachmittag bereits große und kleine Kostümierte beim Familienfasching.
Sicherheitsmaßnahmen verstärkt
Während vor der Bühne Fasnachtsgruppen auftraten, tanzten wenige Meter weiter Feuerwehrleute mit Indianern und Gärtner mit Hippies. Für die Sicherheit sorgten Absperrungen, Polizei und Securitys.
Die Gäste ließen sich davon nicht verunsichern. Etwas abseits der Bühne mischte sich bei der großzügigen Spielestation vergnügtes Kinderlachen mit den Klängen einer Clown-Musikkapelle, Freunde zogen in Gruppenkostümen durch die Stadt. Eine stach aus einer Clique besonders hervor: Lisas Haare standen in dünnen, spitzen Stacheln in alle Richtungen von ihrem Kopf ab. „Das hat heute sieben Stunden gebraucht“, verriet sie lachend, „und eineinhalb Dosen Haarspray.“
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