Sturms Fohlen wollen heute (15.30 Uhr) im Achtelfinale der Youth League die Erfolgswelle weitersurfen. Doch mit Olympiakos Piräus stellt sich ausgerechnet der Titelverteidiger den Grazern in den Weg. Aber unabhängig vom heutigen Spiel: Der Klub kann sich schon jetzt auf die Schulter klopfen lassen.
Mit einem furiosen 4:1-Sieg am 19. September gegen Stade Brest in Frankreich hat die Reise von Sturm in der Youth League begonnen. Es folgte in der Gruppenphase ein 1:1 gegen Club Brügge, ein 1:3 gegen Sporting Lissabon, ein 3:2-Sieg in Dortmund, ein 0:0 gegen Girona sowie ein 1:1 in Lille. In der ersten K.o.-Runde eliminierten die schwarzen Fohlen auswärts Lok Zagreb nach einem Elferkrimi mit 5:3.
Heute (live auf Sky Sport Austria) will der Sturm-Nachwuchs für das nächste Ausrufezeichen in Europa sorgen. Im Achtelfinale wartet in Liebenau aber niemand Geringerer als Titelverteidiger Olympiakos Piräus. Die Griechen nehmen die „Steirerbuam“ ernst, schon seit Montag weilen sie unter dem Uhrturm, trainierten im Trainingszentrum des GAK.
„Sie haben große, robuste Verteidiger. Die werden es uns schwer machen durchzukommen. Eine weitere Stärke der Griechen liegt in ihrem Ballbesitzspiel“, so Christoph Wurm, der nach Jürgen Säumel und Thomas Hösele bereits der dritte Trainer für das Youth-League-Team ist. Die Vorfreude bei den Jungstars ist schon groß, ist es nach den Auftritten in Kärnten ja das erste echte Heimspiel.
4500 Karten weg
Und das noch dazu vor einer prickelnden Atmosphäre. Rund 4500 Karten waren gestern schon verkauft, auch die Nordkurve ist heute geöffnet. Die Hardcore-Fans wollen die Fohlen ins Viertelfinale peitschen! Wurm: „Dass wir erstmals in der Merkur Arena einlaufen dürfen und so viele Fans hinter uns stehen, sollte uns Rückenwind geben und es möglich machen, alle Energie, die wir haben, auf den Platz zu bringen.“
Egal, wie die Partie gegen Olympiakos enden wird, Sturm darf sich schon jetzt auf die Schulter klopfen lassen. Mit Luca Weinhandl und Jonas Peinhart feierten sogar zwei 15-jährige Ausnahmetalente ihr Debüt in der Königsklasse der Stars von morgen. „Europaweit hat kein 2009er-Jahrgang gespielt“, ist auch Akademie-Leiter Didi Pegam stolz und betont: „In den Startformationen unserer Youth-League-Mannschaft sind immer acht bis neun Spieler aus unserer Akademie gestanden. Das ist eine Auszeichnung und ein Beweis für unsere gute Nachwuchsarbeit!“
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