OMV-Chef Alfred Stern hat sein großes Ziel erreicht: Die Borealis-Tochter und das Adnoc-Unternehmen Bouroge fusionieren zum viertgrößten Kunststoffkonzern der Welt. In allen wichtigen Fragen herrscht Gleichstand zwischen dem kleineren und dem größeren. Fast.
„Krone“: Sie haben lange verhandelt, aber keine wacklige Regierung, sondern einen neuen Weltkonzern mit Sitz in Wien.
Alfred Stern: Das ist ein Lichtblick für Österreich im dritten Rezessionsjahr – und natürlich für die OMV. Wir gründen hier mit der Bouroge Group International ein Unternehmen, das Weltrang hat. Das wird das viertgrößte Polyolefin-Unternehmen in der Welt sein, der Sitz dieses Unternehmens wird in Wien sein. Das wird zunächst mal an der Börse in Abu Dhabi gelistet sein. Wir werden ein sekundäres Listing dann an der Wiener Börse vornehmen und einen Riesentitel hierher bringen.
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