Verdacht falsch

Mann kann nach Unfall auf Kinderrutsche aufatmen

Tirol
05.03.2025 13:06

Schrecklicher und ungewöhnlicher Unfall am späten Dienstagnachmittag im Tiroler Skigebiet Kühtai: Ein Deutscher (50) verletzte sich beim Rutschen auf einem Spielplatz so schwer, dass er mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen werden musste. Der Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung bewahrheitete sich zum Glück nicht.

Es war ein kurioser Unfall mit fatalen Folgen! Ereignet hat sich dieser laut Polizei am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr am Spielplatz vor der Drei-Seen-Hütte auf etwa 2334 Meter Seehöhe.

Mit Kopf am Boden aufgeschlagen
„Ein 50-jähriger Deutscher sowie seine Begleiter rutschten auf der Rutsche mit dem Kopf voran hinunter“, schildern die Ermittler. Der Mann sei als Letzter dran gewesen. Er schlug mit dem Kopf am schneebedeckten, offenbar sehr harten Boden auf und blieb schwer verletzt liegen.

Zunächst Verdacht auf inkomplette Lähmung
Seine Begleiter leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. „Nach der erfolgten Erstversorgung durch die alarmierte ortsansässige Ärztin wurde der Schwerverletzte mit Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen“, hieß es zunächst.

Schlimmste Befürchtung trat nicht ein
Am frühen Mittwochnachmittag dann die gute Nachricht: Der ursprüngliche Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung habe sich nicht bewahrheitet, sagte ein Polizeisprecher. Seitens eines Sprechers der Innsbrucker Klinik hieß es zur APA, der Patient sei „völlig stabil“ und werde auf der Normalstation behandelt. Nähere medizinische Auskünfte gebe man – wie in solchen Fällen üblich – nicht. 

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