Sie hat sich damit arrangiert, keine 20 mehr zu sein. Doch das heißt für Sharon Stone noch lange nicht, dass sie sich mit zunehmendem Alter gehen lässt. Im Gegenteil.
Für die 66-Jährige ist es so wichtig wie eh und je, ihren Körper zu hegen und zu pflegen: „Viele Leute geben einfach auf, wenn sie älter werden. Sie lassen sich gehen, weil sie sich sagen, dass ihr Körper eh auseinanderfällt.“ Doch genau das sollte man laut der „Basic Instinct“-Schönheit nicht tun: „Du darfst nicht aufhören, deinen Körper zu lieben.“
„Beim Sex nicht mehr oben sitzen“
Stone teilte im Interview mit der „Times“ auch die beiden Dinge, die ihr ihre Freundin Jackie Collins (die Schwester von „Denver-Clan“-Hexe Joan) geraten hatte, was sie mit über 40 nicht tun sollte. Der erste Tipp war nicht jugendfrei: „Sie hat gesagt: ,Nachdem du 40 bist, solltest du beim Sex nicht mehr oben sitzen.‘“
Der Zweite: „Winke niemals Goodbye.“ Damit bezog sich Collins auf die körperlichen Veränderungen, die auch an Sharon nicht vorbeigegangen sind. Sie witzelte: „Meine Unterarme haben ihre eigenen Schachtelfalten. Aber ich finde sie wundervoll, sie sind wie Engelsflügel.“
Botox „kein süßer Luxus“
In einem früheren Interview hatte Stone verraten, dass sie kein Problem damit hat, in Würde zu altern und sich ungefiltert auf Social Media zu zeigen. Sie gab zu, dass sie früher kosmetischen Eingriffen nicht abgeneigt war: „Als ich superberühmt war, habe ich Botox, Filler und so ein Zeugs spritzen lassen. Doch dann hatte ich einen massiven Schlaganfall und eine neuntägige Gehirnblutung und brauchte 300 Einheiten Botox, um meine Gesichtshälfte wieder gerade zu bekommen.“ Seither ist für sie Botox „kein süßer Luxus mehr“, noch nur noch eine Notwendigkeit für ein schmerzhaftes neurologisches Leiden.
Stone enthüllte auch, dass sie auf Dating-Apps unterwegs ist, damit bislang allerdings eher schlechte Erfahrungen gemacht hat. Sie lud Tinder und Bumble runter, um darauf eine „echte Connection“ zu jemandem zu finden. Der Erfolg ließ zu wünschen übrig. Zu ihren Online-Verabredungen gehörte ein ehemaliger Knacki und ein „Heroinsüchtiger, der seit seinem Foto definitiv 20.000 Heroin-Schüsse gehabt hatte“.
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