Das ist bitter! Für ÖSV-Kombinierer Thomas Rettenegger sind die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim frühzeitig beendet. Der Salzburger kam im Training auf der Großschanze zu Sturz und klagt über Schmerzen in der Schulter.
Es ist wie verhext!
Vor zwei Jahren war Thomas Rettenegger nur als Ersatzmann bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica (Slowenien) dabei. In Trondheim wollte er daher unbedingt zu einem Einsatz kommen.
Nachdem er auf der Normalschanze weder für das Einzel noch im Mixed-Bewerb nominiert wurde, war die Hoffnung des starken Springers groß, sich auf der Großschanze ins Aufgebot zu kämpfen.
Rettengger: Schmerzen wurden immer stärker
Doch bereits am Dienstag beim ersten Sprung auf dem großen Bakken kam der 25-Jährige zu Sturz. „Leider habe ich einen Bauchfleck gemacht. Es war ein Eigenfehler“, erklärte er unmittelbar danach. „Noch merke ich nichts, also wird es schon ganz gut passen.“
Im Laufe des Tages wurden die Schmerzen in der Schulter allerdings immer stärker, am Mittwochvormittag wurde schließlich die Entscheidung getroffen, dass der Salzburger vorzeitig aus Norwegen abreist.
Teamarzt Hainzl: „Er ist doch sehr eingeschränkt“
„Thomas ist sehr blöd auf die Schulter gefallen. Der Sturz hat nicht so schlimm ausgesehen, er hatte danach auch wenig Beschwerden. Im Laufe des Tages wurden die Schmerzen aber deutlich mehr“, erklärte Teamarzt Stefan Hainzl.
„Es ist nicht vorauszusehen, wie es ihm beim Springen und vor allem im Langlauf geht. Er ist doch sehr eingeschränkt, daher haben wir entschieden, dass er nach Hause fährt.“ Rettenegger soll noch am Mittwoch aus Trondheim abreisen.
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