Gleich bei zwei nächtliche Bränden in Oberösterreich sorgte lautes Piepsen für die rechtzeitige Rettung. Bei dem einen Fall war ein betrunkener 21-Jähriger beim Nudelkochen eingeschlafen, seine Nachbarin wurde durch den Alarm geweckt. In Bad Hall brach im Keller ein Akku-Brand aus.
„Und auch wenn wir uns wiederholen und es schon tausend Mal gesagt worden ist: Heimrauchmelder retten Leben“, macht man nach dem Einsatz bei der FF Treffling aufmerksam. In der Nacht auf Mittwoch wurden gleich vier Wehren zu einem Heim auf den Linzerberg in Gallneukirchen gerufen. Eine aufmerksame Frau wurde auf das laute Piepsen des Rauchmelders in der Nachbarwohnung aufmerksam und alarmierte die Einsatzkräfte.
Türe gewaltsam geöffnet
„Wir haben vor Ort selber das laute Piepsen gehört, mussten die versperrte Türe gewaltsam öffnen“, schildert Kommandant Jürgen Penkner. Der 21-jährige Bewohner dürfte beim Nudelkochen alkoholisiert eingeschlafen sein, hörte den Alarm nicht. Die verbrannten Kochreste wurden gelöscht und die Wohnung durchlüftet. Und auch in Bad Hall rettete ein Rauchmelder eine Familie. Dort war ebenfalls in der Nacht im Keller Feuer ausgebrochen, die schon schlafenden Betroffenen konnten rechtzeitig flüchten.
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