Das Team der „Steirerkrone“ nimmt Sie mit durch die vierzigtägige Fastenzeit. Wir verzichten auf Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Fleisch und vieles weitere mehr. Tag 1: Haben wir vor dem Aschermittwoch noch einmal über die Stränge geschlagen?
Ich will ehrlich sein: Ich gehe mit Übung in diese vierzig Tage Verzicht. Schon im Jänner habe ich dem Alkohol abgeschworen – einerseits, um nach den Weihnachtsfeiertagen mit viel (Glüh-)Wein eine Pause einzulegen, andererseits, weil sich immer mehr durchspricht, dass Alkohol viel schädlicher ist, als er scheint. „Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge“, verlautbarte die WHO 2023. Gerade für Frauen steigt etwa das Krebsrisiko deutlich.
Die wilden Studentinnenzeiten liegen lange hinter mir, aber so richtig hinterfragt habe ich meinen – wenn auch maßvollen – Alkoholkonsum nie. Ich trinke Weißwein, weil er zum Fisch passt, Aperol, weil der Abend mit meiner besten Freundin so schön ist, und Gin Tonic, weil mein Onkel den besten mixt. Das gehört dazu. Wer nicht trinkt, macht sich verdächtig – vor allem als Frau in einem gewissen Alter.
Am Faschingdienstag saß ich also mit einer Freundin abends im Sushi-Restaurant und blieb mit den Augen am Spritzer hängen. Ich entschied mich gegen einen letzten Genuss vor der Abstinenz, bin mir aber sicher, dass Situationen kommen werden, in denen der Alkohol sehr verlockend sein wird. Ich werde Ihnen ehrlich darüber berichten!
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