Ein 14-Jähriger tot, fünf Menschen teils schwer verletzt, darunter zwei Freunde des Ermordeten: Der Terroranschlag von Villach sorgt immer noch für großes Entsetzen – doch in die gemeinsame Trauer mischt sich nun auch Hass. Extremisten von Links und Rechts diffamieren sogar Angehörige der Opfer. Und was macht die Justiz dagegen?
Die Ermittlungen nach dem Messerangriff in Kärnten laufen auf Hochtouren. Nach einem ersten Geständnis trägt der „grinsende“ Attentäter zwar wenig zur weiteren Aufklärung bei und schwieg bei der neuerlichen Haftverhandlung, doch bei der Polizei sind eine Unzahl an Videos und Hinweisen eingelangt, die den genauen Tathergang und die Hintergründe klären sollen. Viele wollen helfen – allerdings mischen sich auch etliche darunter, die nun Hass und Vorurteile schüren und nicht einmal davor zurückschrecken, die Familie eines Opfers durch Lügen mit hineinzuziehen.
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