Für Slalom-Showdown

Silber-Moritz meldet sich rechtzeitig wieder fit

Moritz Zudrell bestreitet am Donnerstag den Slalom beider Junioren-Weltmeisterschaft.

(Bild: GEPA pictures)

Vor dem Herren-Slalom am Donnerstag belegt Österreich im Medaillenspiegel der Junioren-WM in Tarvis (It) mit 1x Gold, 2x Silber und 4x Bronze Rang vier hinter Frankreich (3x Gold, 1x Bronze), der Schweiz (2x Gold, 5x Silber) und Deutschland (2x Gold). Im Abschlussrennen ruhen die Hoffnungen auch auf dem Vorarlberger Moritz Zudrell – der im Vorjahr in dieser Disziplin bereits Silber holen konnte, nach einem Sturz zuletzt aber gehandicapt war.

„Wir haben alles getan, was wir konnten“, betont Moritz Zudrell, der bei der Junioren-WM in Tarvis (It) am Donnerstag im Slalom seinen ersten und letzten Start haben wird. Nach einem Sturz bei einem Rennen am Pass Thurn hatte der 19-jährige Silbertaler die Speedevents und den Riesentorlauf auslassen müssen. „Jetzt bin ich wieder topfit, hatte einen Top-Trainingstag in Kranjska Gora und freue mich aufs Rennen“, sagt der Slalom-Silbermedaillengewinner von 2024. Im  JWM-Damen-Slalom gab es am Mittwoch für die Tirolerinnen Leonie Raich und Natalie Falch hinter Cornelia Öhlund (Sd) Silber und Bronze.

Olivier braucht noch ein bisschen
Ganz ohne Medaille war hingegen die Vorarlbergerin Victoria Olivier aus Norditalien abgereist. „Ich denke nicht, dass ich nochmals Rennen auf einer so einfachen Piste fahren muss, wie es in den Speedbewerben hier der Fall war“, haderte die 20-Jährige ein wenig mit der verkürzten Strecke in Abfahrt und Super-G. „Ich brauche wohl noch ein bisschen, um das alles zu verarbeiten.“

Im Riesentorlauf fehlten Victoria Olivier bei der Junioren-WM in Tarvis nur 0,03 Sekunden zu Bronze.

(Bild: GEPA)

Vorfreude auf Kitzbüheler Streif
Viel Zeit bleibt ihr aber nicht: Am Mittwoch gab es in Saalbach ein Super-G-Training, am Donnerstag erfolgt die Anreise nach Kitzbühel, wo am Wochenende zwei Europacup-Super-Gs auf der Streif anstehen. „Dort fahren zu dürfen, ist etwas Besonderes. Die Vorfreude ist riesig“, gesteht „Vici“.