Hat es da jemand auf Vierbeiner abgesehen? Die Vermutung liegt nahe, nachdem die Tiroler Polizei bei Radfeld (Bezirk Kufstein) auf Spazierwegen offenbar mit Gift präparierte Wurststücke sichergestellt hat. Zumindest ein Wildtier ist dem Tierquäler bereits zum Opfer gefallen.
Mittwochabend ging eine Anzeige bei der Polizei in Kramsach ein. Im Radfeld seien an verschiedenen Orten gezielt kleine Stücke von Frankfurterwürsteln ausgelegt worden. Konkret auf den Spazierwegen im Ortsteil Maukenbach südlich der Bundesstraße sowie auf einem Wirtschaftsweg entlang des Entwässerungsgrabens zwischen Radfeld und Kundl.
Fuchs tot aufgefunden
Die Polizei stellte im besagten Bereich zahlreiche Wurststücke sicher und fand im Zuge der Ermittlungen in unmittelbarer Nähe auch einen toten Fuchs. Es besteht die Vermutung, dass das Tier von der vergifteten Wurst gefressen hat und dadurch verendete.
Die ermittelnde Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung des Falles und zur Ausforschung des Täters beitragen können.
Zweckdienliche Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen an die Inspektion in Kramsach unter der Telefonnummer: 059133/7213.
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