Special Olympics

Die „Schicksal-Besieger“ wollen es mutig versuchen

Arnold Schwarzenegger ist Ehrenpräsident der Special Olympics Austria.

(Bild: GEPA)

Das Schicksal hatte es mit ihnen weitaus schlechter gemeint als mit den allermeisten von uns – und dennoch haben sie als Sportler Großes erreicht. Die Rede ist von den Athleten, die ab Sonntag bei den World Winter Games der Special Olympics in Turin teilnehmen. Wie etwas auch ein „Kleeblatt“ aus OÖ.

„Ich will gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann werde ich es mutig versuchen!“

So der Eid der Special Olympics, für die Sonntag bei den Winterspielen in Turin die große Stunde schlägt. Mit dabei sind neben zwei Trainern auch vier OÖ-Athlethen:

•  Juliane Danninger (18): Lernte erst mit drei das Gehen, stand aber bereits mit vier auf Skiern. Spielt übrigens auch Frauenfußball.

•  Siegfried Mayr (47): „Ich gebe nie auf, gebe stets nach, gebe alles“, sagt das seit seiner Geburt mental behinderte Multitalent vor seinen 5. Special Olympics. Bei denen der Steyrer, der auch in Klettern, Kegeln, Leichtathletik, Reiten und Tanzen stark ist, im Langlauf startet.

•  Solveigh Weindorfer (27): Turin, wo man 1500 Teilnehmer  und 100.000 Zuseher erwartet, sind für das Innviertler Ski-Ass die ersten Weltspiele.

•  Dana Schatz (17): Die Linzerin startete 2017 schon mit 9 dank einer Ausnahmegenehmigung bei den Special Olympics. Die braucht Eiskunstläuferin, die das Downsyndrom hat und als Baby eine Herz-OP überstehen musste, nun nicht mehr.