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Mutter (22) bot Baby zum Verkauf an: „Aprilscherz“

Ausland
06.03.2025 13:05

Ein verfrühter „Aprilscherz“ rief im deutschen Cuxhaven die Polizei auf den Plan. Eine Mutter (22) hatte ihren zehn Monate alten, „unartigen“ Sohn im Internet zum Verkauf angeboten. Für „Selbstabholer“ gab sie Adresse und (ihren richtigen) Namen bekannt und lud zudem ein Foto des Kindes hoch. Als die Exekutive anklopfte, war natürlich „alles nur Spaß“. 

Mehrere Kunden hatten am Samstagabend die Anzeige bemerkt und riefen in der Folge bei der Polizei an, um die Annonce zu melden, so ein Sprecher der Exekutive.

Die Beamten schalteten das Jugendamt ein und fuhren zu der Familie. Dort stellte sich laut dem Sprecher alles als ein Scherz der 22-Jährigen heraus.

Bub wohlauf
Die Polizeibeamten trafen in der Wohnung neben der Mutter auch den 20 Jahre alten Vater des Kindes und das Baby an. Dem kleinen Buben ging es gut, die Wohnung war in Ordnung, wie der Sprecher sagte. Aber: „Das war einer der makabersten Scherze, die ich je mitbekommen habe“, betonte er.

Keine Kindeswohlgefährdung 
Strafrechtliche Konsequenzen habe der Fall gleichwohl nicht, weil objektiv keine Kindeswohlgefährdung vorgelegen habe. Das Jugendamt werde die Familie aber im Blick behalten. Die Anzeige wurde rasch gelöscht.

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