Kritik zu „Love Hurts“

Actiongeladene Comedy und knallharte Fights

Vorstadtmakler Marvin (Ke Huy Quan) führt ein ruhiges Leben – doch das ist nur Fassade. Als sein verschollener Bruder (Daniel Wu) auftaucht, holt ihn eine dunkle Vergangenheit ein. Plötzlich wird aus der beschaulichen Vorstadtidylle ein erbitterter Kampf ums Überleben. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „Love Hurts“: actiongeladen und humorvoll.

Immobilienmakler Marvin Gamble (Ke Huy Quan) hat den Erfolg gepachtet. Doch als er an diesem Tag sein Büro betritt, erwartet ihn ein Schlag ins Gesicht – und eine Valentinskarte mit kryptischer Botschaft. Ausgerechnet sein Bruder hat ihm einen Killer auf den Hals geschickt, glaubt dieser doch, Marvin wisse etwas über den Verbleib einer gewissen Rose (Ariana De Bose), eines diebischen Luders, mit dem er mehr als eine Rechnung offen hat.

Immobilienmakler Marvin (Ke Huy Quan) hat sich sein Vorstadtleben anders vorgestellt. 

(Bild: Universal Studios. All Rights Reserved)

Ab sofort im Kino: „Love Hurts“ mit Oscarpreisträger Ke Huy Quan (re.).

(Bild: Universal Studios. All Rights Reserved)

Als nicht gerade zimperliche Actionkomödie, mit zart romantischen Anklängen, kommt diese Profikiller-Farce daher, in der sich Oscarpreisträger Ke Huy Quan, prämiert für den besten Nebenpart in „Everything Everywhere All At Once“ (2022), als amerikanische Antwort auf Jackie Chan positioniert. Regisseur Jonathan Eusebio, der herzhaft mit einem saftigen Revenge-Humor jongliert, zieht die schräge Figurenzeichnung bis in die kleinsten Nebenrollen durch.

Wie sich hier Taekwondo-Kampfkunstakrobatik mit Slapstick vermählt, gerät zum absurden Spaß.